1. Weg: Sie haben wenig Zeit? - 
  Dann lassen Sie die 
  Geburtstagszeitung gestalten.
  Bei Mangel an Zeit gibt es eigentlich nur eine 
  Möglichkeit: Sie lassen die Geburtstagszeitung 
  von einem Anbieter im Netz gestalten.  Bei Mach 
  Druck können Sie aus 4 Varianten wählen. Je nach 
  Variante können Sie mehr Fotos einbringen, 
  haben eine größere Auswahl bei der Wahl der 
  Titelgeschichte und können mehr eigene 
  Wünsche umsetzen lassen. Die Bestellung ist 
  innerhalb weniger Minuten durchführbar:
  -Sie entscheiden sich für eine Variante.
  -Sie füllen ein Formular mit den Daten zur 
  Jubilarin/zum Jubilar aus, wählen die 
  Titelgeschichte aus.
  -Sie kaufen die Zeitung und senden die Fotos per 
  Mail oder Post.
  -Sie erhalten innerhalb weniger Stunden (an 
  Werktagen) einen Entwurf als PDF-Datei.
  -Bei Änderungswünschen erhalten Sie einen 
  neuen Entwurf.
  -Ist alles in Ordnung, wird Ihnen die Zeitung nach 
  Zahlungseingang per Post zugesendet.
  Kunden aus Österreich und Luxemburg können 
  über einen anderen Shop kaufen.
  
 
 
 
  
3. Weg: Sie haben Zeit und Geld? - 
  Dann versuchen Sie einen Online-
  Editor.
  Bei Anbietern wie sendmoments und Jilster 
  beginnen Sie nach einer Anmeldung mit komplett 
  leeren Seiten - bis zu 120 - und können sich 
  entsprechend bei der Gestaltung Ihrer 
  Geburtstagszeitung austoben. Es werden aber 
  auch viele Vorlagen-Seiten angeboten. Einige 
  Seiten kann man zum Erstellen der eigenen 
  Zeitung 1:1 übernehmen, andere Seiten enthalten 
  neben einem sehenswerten, modernen 
  Grundgerüst Blindtexte, die alle mit Ihren echten 
  Texten ersetzt werden sollten. Auch alle 
  Platzhalter-Fotos sind natürlich austauschbar. 
  Wer schon einmal ein Fotobuch online erstellt 
  hat, kann sich in die Software zur Gestaltung 
  dieser Geburtstagszeitung schnell reinarbeiten. 
  Seiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.   
 
 
 
  Geburtstagszeitung 
  gestalten (lassen)? - 
  Gute Idee
  Aber wie?
  
  
  
  
  
  
 
  2. Weg: Sie haben reichlich Zeit, 
  aber die Zeitung soll kostenlos 
  sein? - Selbst ist die Frau/der 
  Mann.
  Einst wurden Zeitungen für Geburtstage, den 
  Schulabschluss, für Hochzeiten und andere 
  Anlässe mit Schere, Stiften und Leim gestaltet - 
  und jede Zeitung war echte, einzigartige 
  Handarbeit. Auch in Zeiten von Druckern und 
  Software, die alles fertig liefern, kann man 
  natürlich auf die altbewährte Methode 
  zurückgreifen - und mit der heutigen Technik 
  verbinden. 
  Software
  Man muss Texte nicht zwangsläufig per Hand 
  schreiben, auch wenn dies eine noch 
  persönlichere Note verleihen kann - Leserlichkeit 
  vorausgesetzt :-) Mit dem kostenlosen Programm 
  Open Office sind Texte völlig frei formatierbar: 
  Schriftart, Text- und Hintergrundfarbe, Größe, 
  zeitungstypische Spalten, … Wer sich Zeitschriften 
  am Kiosk ansieht, wird feststellen, wie 
  unterschiedliche Schriftarten und andere Layout-
  Eigenschaften wirken, von weich bis hart, verspielt 
  bis nüchtern. Mit dem Programm kann man die 
  Texte frei gestalten, sie einer Rechtschreibprüfung 
  unterziehen und sie dann ausdrucken und 
  aufkleben.
  Bilder lassen sich mit dem Gratis-Programm Gimp 
  bearbeiten. Auch hier sind die Möglichkeiten groß: 
  Unerwünschte Personen können weggeschnitten 
  werden, das Bild kann mit einem Rahmen 
  versehen werden usw. Wer noch nie mit einer 
  Software zur Fotobearbeitung gearbeitet hat, wird 
  allerdings einige Einarbeitungszeit brauchen. So 
  schön die Vielzahl der Möglichkeiten zur 
  Gestaltung sind, so sehr können sie einen im 
  ersten Moment erschlagen. Ansonsten drucken 
  Sie die Fotos, die in die Geburtstagszeitung sollen, 
  einfach direkt über Ihr Betriebssystem aus.
  Ideen - woher nehmen, wenn nicht 
  stehlen?
  Da sitzt man nun voller Tatendrang vor ein paar 
  weißen Seiten. Und dann kommt die große Frage 
  in den Kopf gewandert: Wie fülle ich diese? Wo ist 
  die Muse, die einen ganz fix knutscht?
  Eine Möglichkeit: Lassen Sie andere für sich 
  arbeiten. Nein, holen Sie nicht die Peitsche aus 
  dem Küchenschrank, dies fördert selten 
  Kreativität :-) Fragen Sie Verwandte und Freunde 
  des Geburtstagskindes, ob Sie ein paar Zeilen aus 
  Erinnerungen an frühere Erlebnisse verfassen 
  können. Wenn es dazu auch ein oder mehrere 
  passende Fotos gibt: umso besser. Warten Sie 
  nicht erst bis zur Geburtstagsfeier, dass die 
  Anwesenden die alten Jugendsünden 
  herausholen, von legendären Ausflügen 
  berichten, von den tiefsten Fettnäpfchen 
  erzählen. Das alles ist guter Stoff - die Zeitung 
  erstellt sich von selbst, die Informationen gibt es 
  kostenlos. Okay, die Arbeit des Gestaltens bleibt 
  trotzdem an Ihnen hängen, aber Sie hätten nicht 
  nach „Geburtstagszeitung kostenlos erstellen“ 
  gesucht, wenn Sie keine Lust darauf hätten :-) 
  Natürlich sind Sie bei dieser Methode, die Seiten 
  zu füllen, auf die fristgerechte Zuarbeit der 
  anderen angewiesen. Ein „Ja, kein Problem“ muss 
  nicht bedeuten: „Ich schick dir das morgen früh.“ 
  Es empfiehlt sich deshalb, ganz charmant klare 
  Abgabetermine zu vereinbaren. Als Chefredakteur 
  dürfen Sie das.
  Eine Zeitung mit weißen Flecken sieht 
  gewöhnungsbedürftig aus. Nur weil man etwas 
  kostenlos erstellen möchte, soll es ja nicht billig 
  wirken. Ideen können Sie sich aus Zeitschriften 
  holen, die vor Ihnen auf dem Tisch liegen. Was 
  gibt es dort zu lesen?
  -Horoskop
  -Kleinanzeigen
  -Wetter
  -Gewinnspiele usw.
  Schon beim Lesen der Zeitung können Sie Ideen 
  bekommen, wie Sie aus dem ein oder anderen 
  Artikel etwas Lustiges machen könnten. Sie 
  kennen das Geburtstagskind am besten und 
  können damit diese Artikel auf den/die Jubilar(in) 
  zuschneiden. Sie könnten auch Artikel zu 
  Geburtstagszeitungen aus dem Internet einfach 
  kopieren, aber teils haben diese schon einen Bart.  
  Gedichte und Sprüche lassen sich schon mit 
  besserem Gewissen übernehmen.
  Nehmen Sie sich fürs Erste nicht zu viel vor. 
  Kostenloses Erstellen bezieht sich nur auf das 
  Geld, dass Sie nicht zahlen brauchen, nicht auf die 
  eingesetzte Arbeitszeit. „Ich mache das mal 
  zwischendurch“ wird kaum funktionieren. Sollte 
  Ihnen irgendwann das Projekt über den Kopf 
  wachsen, dann werfen Sie nicht alles gleich in den 
  Papierkorb. In dem Fall können Sie überlegen, ob 
  sie das mit kostenlos und gratis doch lieber lassen 
  und Textdateien und Fotos an jemanden senden, 
  der sich damit auskennt.